Para Ana
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Te he pegado una noticia para que veas que las aseguradoras en Alemania son iguales en todo el mundo, el negocio es pagar lo menos posible...... imagínate si no le pagan a un soldado que ha dado la vida por una causa mucho más noble que enluta al país, menos van a pagar por un enfermo de SIDA, las aseguradoras no ven sentimientos, conciencias ni sufrimientos. Además, me parece muy extraño que tu hermana haya tenido seguro siendo portadora o ya enferma, con esa causa de muerte, yo creo que en ninguna parte del mundo te cubriría un seguro. Por otra parte, cuando se contrata un seguro no se puede mentir en cuanto a si portas o no una enfermedad, al final igual te descubren y sobre todo si la persona tiene Sida. Por ejemplo, si compras una casa y estás enfermo o eres muy mayor, no te cubre el seguro de gravamen, y en eso no puedes mentir porque te pillan, pues imagínate cómo es en Alemania que hay seguro para todo, pero para todo.
Versicherungen zahlen nicht wegen „Kriegsklausel“
Von P. RONZHEIMER und R. KLEINE
Sie sterben in Afghanistan für Recht und Freiheit – und zu Hause in Deutschland lassen die Versicherungen ihre Angehörigen einfach im Stich!
Für bisher 21 im Einsatz gefallene Soldaten der Bundeswehr ist das Verteidigungsministerium mit Geld eingesprungen – weil die jeweilige Lebensversicherung nicht gezahlt hat. Die zynische Begründung: Versicherungen berufen sich auf die sogenannte „Kriegsklausel“ – die Zahlungen ausschließt, wenn „die Schädigung unmittelbar oder mittelbar durch Kriegs- oder Bürgerkriegsereignisse verursacht wird“.
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Kommentar
Rolf Kleine
Ist das der Dank
des Vaterlandes?
So wie im Fall von Sergej Motz († 21) aus Bad Saulgau in Baden-Württemberg, der am 29. April bei Kundus mit seinen Kameraden in einen Hinterhalt geriet – und im Kugelhagel starb.
Seine Mutter Galina (44) erzählt BILD: „Geld macht meinen Sohn auch nicht wieder lebendig. Aber was die Versicherung mit uns macht, ist eine Sauerei. Das macht mich traurig und wütend.“ Galina Motz und ihr Mann Viktor sind Russlanddeutsche, waren in den 80er-Jahren selbst als Sowjetsoldaten in Afghanistan stationiert.
Sohn Sergej kam im Sarg vom Hindukusch zurück. Zur Trauerfeier kam Verteidigungsminister Franz Josef Jung (CDU).
Einige Wochen später: Als die Eltern der Lebensversicherung den Tod ihres Sohnes mitteilten, kam die Antwort: Wir zahlen nicht.
Die Mutter: „Wir mussten ihnen erst alle Formulare schicken, auch den Totenschein. Dann bekam ich einen Anruf von einem Versicherungsmann. Der hat mir gesagt: Ihr Sohn hat den Versicherungsschein falsch ausgefüllt, nicht ‚weltweit im Krieg‘ angekreuzt. Deshalb könnten sie nicht zahlen.“
Das Verteidigungsministerium hat jetzt versprochen, sich um den Fall zu kümmern. „Bis jetzt haben wir aber noch nichts bekommen. Erst mal mussten wir wieder den Totenschein nach Bonn ans Ministerium schicken.“
Die Empörung der Eltern teilt der Wehrbeauftragte des Bundestages, Reinhold Robbe (SPD). Zu BILD sagt er: „Das ist nicht nachvollziehbar. Die sogenannte Kriegsklausel scheint für die Versicherer ein Vorwand zu sein, sich aus der Verantwortung zu stehlen. Ich habe unverzüglich eine umfassende Prüfung der Sache angeordnet.“Ejemplo 10 Lug 2009, 10:06 - Denuncia