Aquisefalle Freenet

Hier noch ein - gottlob geklärter Kalauer aus der Freenet-Fraktion:

Telefonanruf im November von Freenet, - Kaltaquise - kein Auftrag erteilt, ich habe 4 x nachgefragt, ob dieses gespräch aufgezeichnet wird, 4 x wurde mit ja beantwortet. Viel versprochen, bis die Dame meine Kontonummer mit der Begründung wollte, nur über eine Bonitätsprüfung kann eine Anfrage bearbeitet und die Technik aktiviert werden (die halten einen ja wirklich für blöd oder die sind einfach dreist). Ab diesem Zeitpunkt habe ich mein Diktiergerät mitlaufen lassen. Ich habe mehrmals gesagt, ich habe keinen Auftrag erteilt, die nette Dame aus dem CallCenter hat mehrmals gesagt - ja - Sie haben keinen Auftrag erteilt. So weit, so gut.

Nach 2 Wochen kam die Bestellbestätigung, ich habe sofort zurückgefaxt und storniert, wiederum 1 Woche später nochmals die Bestellbestätigung mit Schalttermin. Keine Wiederrufsbelehrung, keine AGBs - nichts.
Dann habe ich per Einschreiben sehr scharf formuliert widerrufen, Rückantwort seitens Freenet, ich hätte die Widerrufsfrist verpasst. Ich hatte keine Unterlagen bekommen.
Und jetzt kommts: Nachdem ich mit dem Anwalt gedroht hatte, kamen die Auftragsunterlagen, datiert mit November 2007, Poststempel 18.01.2008 ! Darin stand in den AGBs, wenn man nicht innerhalb von 2 Wochen widerruft, ist automatisch ein Vertrag geschlossen. Ich habe aber das telefonat mit der netten Dame, die da gesagt hat, "sie bekommen von uns ein Angebot zugesandt und wenn Sie sich nicht dafür entscheiden sollten, ist der fall erledigt" Eine glatte Lüge also - ich konnte es halt beweisen
Ich habe dann letzmals gedroht, habe ihnen geschrieben, ich hätte das Gespräch aufgezeichnet, erst dann am 22.01.2008 kam ein Schreiben, es handele sich um ein versehen -Haha. Ich hätte diesen Saftladen wegen betrügerischen Geschäftsgebahren angezeigt. FINGER WEG VON DIESEN ABZOCKERN ! ich bleib lieber bei der Telekom, kostet zwar ein paar Euro mehr, dafür habe ich einen Mindeststandard an Service.

Klaus 19 feb 2008, 03:48 - Rapporteer misbruik