Mit der Zeit haben sich verschiedene Bankentypen in Deutschland etabliert. Dazu gehören Genossenschaftsbanken, Kreditbanken und Sparkassen. Bevor Sie ein Konto eröffnen, lohnt es sich, verschiedene Angebote zu vergleichen.
Wer in einer ländlichen Gegend wohnt, der ist mit Genossenschaftsbanken wie der Volksbank gut beraten. Ihre Stärke ist die flächendeckende Struktur: Volksbanken zählen über 10.000 Filialen und sind mit rund 18,5 Millionen Mitgliedern eine beliebte Wahl.
Eine lokale Alternative hierzu sind Sparkassen . In Deutschland gibt es für nahezu jeden Ort eine eigene Sparkasse, zum Beispiel die Hamburger Sparkasse oder die Stadtsparkasse München. Sie arbeiten nach dem Regionalprinzip, wonach sie sich an die Gesetze der jeweiligen Bundesländer halten müssen.
Bevorzugt man hingegen international bekannte Banken, sind Kreditbanken wie Deutsche Bank, Commerzbank und Targobank die erste Wahl.
Eine interessante Alternative zu den traditionellen Banken sind Direktbanken. Sie bieten keine Filialen und daher lassen sich die Bankgeschäfte ausschließlich per Internet oder Telefon erledigen. Durch die daraus resultierenden Einsparungen können Direktbanken günstigere Produkte anbieten: Bei den meisten ist das Girokonto kostenlos und Anlageprodukte attraktiv verzinst. Zu den bekanntesten Direktbanken gehören ING-DiBa, DKB und Comdirect.
Durch die Vielfalt der angebotenen Produkte kann man nicht pauschal sagen, welche Bank die besten Konditionen bietet. Manche Banken sind auf bestimmte Bereiche spezialisiert und letztendlich kommt es bei der Eröffnung eines Bankkontos auf die individuellen Bedürfnisse des Kunden an. Daher lässt sich durch einen direkten Vergleich Geld sparen.