Telefonieren ist in den USA ein Volkssport. Ständig klingelt irgendwo und irgendwie ein Telefon.
Die Kosten sind günstiger als in Deutschland, und es gibt sehr viele unterschiedliche Preismodelle. Für ca. 30 US Dollar pro Monat kann man unlimitiert zu Festnetzen in Kanada und in den gesamten USA telefonieren.
Billiger geht es natürlich bei dem inzwischen sehr beliebten Voice over IP, kurz VoIP genannt. Per Computer kann man billigst rund um den Globus telefonieren. Ein gutes Programm hierfür ist unter www.skype.com zu finden.
Eines der beliebtesten Spielzeuge der Amerikaner sind die Handys, die hier „Cellphones “ genannt werden. Alle Farben, Größen und Firmen sind vorhanden, und sie werden mindestens jährlich gegen neue Modelle ausgetauscht.
Auch hier gibt es zahlreiche Anbieter, mit ganz unterschiedlichen Preismodellen, Freiminuten etc. Allerdings weicht die landesweite Abdeckung der Netze erheblich voneinander ab. So ist die Abdeckung von T-Mobile auf die größeren Städte begrenzt, in weniger besiedelten Gebieten hat man keinen Empfang. Die meisten Anbieter bieten auch einen Prepaid Service an. Viele geben bei einem Vertragsabschluss sogar ein oder zwei Cellphones gratis dazu.
Teuer wird das Telefonieren mit Cellphones, wenn von einem Netz ins andere telefoniert wird, z.B. von T-Mobile zum Cingular-Netz. Im Gegensatz zu Deutschland zahlt nicht nur der Anrufende Gebühren, sondern auch der Angerufene!
Die USA sind das Internetland schlechthin. Es gibt eine Vielzahl von Unternehmen, die schnelle DSL- oder Breitband-Internetanschlüsse anbieten – auch auf Modemtechnik basierende Anbieter.
Zu finden sind ebenso Pauschaltarife, preislich gestaffelt nach Geschwindigkeit. Ein guter schneller Internetanschluss kostet pauschal zwischen 30 und 50 US-Dollar pro Monat. Das Modem gibt es in der Regel gratis dazu.
Dieser Artikel ist ein Auszug aus Leben und Arbeiten in den USA.