Bei nationalen und internationalen Ferngesprächen können Sie durch die Wahl des richtigen Telefonanbieters sowie durch die Verwendung von Prepaid-Karten eine Menge Geld sparen.
Während Ihre lokalen Anrufe durch eine lokale Telefongesellschaft abgewickelt werden (normalerweise eine der „Baby Bells“), laufen nationale und internationale Anrufe über Ferngesprächs-Anbieter. Bei der Installation Ihre Telefonanschlusses wählen Sie normalerweise eine der überregionalen Telefongesellschaften als Standardanbieter für Ferngespräche. Alle Anrufe, die mit einer „1“ beginnen (gefolgt von der Regionalvorwahl) werden automatisch über diesen Anbieter geleitet.
Ferngespräche werden in den USA von hunderten Anbietern angeboten. Da die Gebühren zwischen den einzelnen Anbietern stark variieren und der optimale Tarif nicht zuletzt von Ihrer Telefonnutzung abhängt, kann die Auswahl des richtigen Tarifs zur Sisyphus-Arbeit werden (aus diesem Grund können wir Ihnen auf diesen Seiten nicht einfach irgendeinen „besten Anbieter“ vorschlagen).
Bei einigen Ferngesprächs-Anbietern müssen Sie sich noch nicht einmal registrieren. Sie wählen einfach im Call-by-Call-Verfahren eine spezielle Vorwahl und werden dann über den jeweiligen Anbieter umgeleitet. Vor der Verbindung werden Ihnen die Gebühren für den Anruf angesagt. Die Abrechnung erfolgt über Ihre normale Telefonrechnung, so dass Sie keine separate Rechnung begleichen müssen.
Bei Anrufen ins Ausland sollten Sie den Kauf einer internationalen Prepaid-Telefonkarte in Erwägung ziehen, da diese Karten oftmals die günstigsten Minutengebühren bieten. Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie in unserem Kapitel zu internationalen Anrufen.