In England existiert ein heftiger Wettbewerb zwischen verschiedenen Internet-Anbietern (ISPs - Internet Service Providers). Während Ihres Aufenthalts werden Sie von diesen Anbietern eine Menge Werbung und Promo-CDs erhalten. Auch alle Universitäten sowie die meisten Schulen haben inzwischen Internet-Zugang.
Die Beantragung eines Internetzugangs ist in Großbritannien relativ einfach. Sie können u.a. zwischen einer analogen Verbingung, ISDN, DSL und verschiedenen Kabelverbindungen wählen. Beachten Sie, dass die Installation eines DSL-Zugangs manchmal recht langwierig ist. In größeren Städten existiert zudem ein wachsendes Angebot an kabellosen Internetzugängen und Hotspots.
Die meisten Internetanbieter bieten verschiedene Varianten eines Modemzugangs an:
Über die meisen Anbieter können Sie sich sowohl per Analog-Leitung als auch über ISDN anmelden. Eine ISDN-Verbindung bietet hierbei einen schnelleren Zugang (64 kbps oder 128 kbps bei Kanalbündelung). Die Grundgebühr für einen ISDN-Anschluss ist jedoch etwas teurer, und Sie benötigen zur Einwahl ein spezielles ISDN-Modem.
Die Minutenpreise variieren signifikant zwischen verschiedenen Anbietern, so dass sich ein Vergleich lohnt. Bei vielen Anbietern müssen Sie sich noch nicht einmal anmelden, eine Einwahl über eine spezielle Nummer des Anbieters reicht aus.
DSL- und Kabelanschlüsse sind in Großbritannien weit verbreitet, Sie haben die Qual der Wahl. Je höher die Verbindungsgeschwindigkeit, desto höher sind i.d.R. auch die Gebühren. Das zwischen den verschiedenen Anbietern ein harter Wettbewerb besteht, lohnen sich auf jeden Fall Vergleiche. In der Regel finden Sie fast immer ein Angebot ohne Freischaltungsgebühren und mit kostenlosem DSL-Modem.